Cannabidiol, kurz CBD, findet in der Szene der natürliche Mittel immer größeren Anklang. Die Vorteile liegen dabei klar auf der Hand: So gut wie keine Nebenwirkungen und, im Gegensatz zu THC, wirkt CBD nicht psychoaktiv. Weiter kann Cannabidiol gegen eine Vielzahl an Krankheiten und Beschwerden eingesetzt werden und liegt in diversen Formen vor.
Bei der CBD Einnahme kann jedoch der Anschein erweckt werden, dass das Mittel nicht so wirkt, wie gewünscht. Mögliche Ursachen dafür und weiterführende Tipps gibt es im folgenden Artikel.
CBD Einsatzgebiete und Formen
Wie in der Einleitung bereits erwähnt, kann das natürliche Mittel gegen eine Vielzahl an Beschwerden eingesetzt werden. Dazu zählen Angststörungen, Bluthochdruck, Diabetes, Depressionen, Migräne, Rheuma, Schlaflosigkeit und vieles mehr.
Grundsätzlich wirkt Cannabidiol:
- schmerzhemmend
- entzündungshemmend
- angsthemmend
- entspannend
- lindernd
- …
Für den Konsum gibt es verschiedene CBD Formen. Zu den gängigsten zählen Öle, Liquids, Cremes, Kapseln und Kristalle. Diese unterscheiden sich nicht nur in ihrer Darstellungsform, sondern auch in ihrer Wirkungsweise. Während Öle eher langsam wirken, tritt bei Liquids bereits nach wenigen Minuten eine Wirkung ein. Cremes beispielsweise wirken langsam über einen längeren Zeitraum hinweg und werden vorzugsweise zur äußeren Behandlung gegen Hautkrankheiten eingesetzt.
CBD: Keine Wirkung – Die Ursachen
Nur weil es mit einem CBD Produkt nicht auf Anhieb funktioniert hat, muss nicht zwingend die komplette Produktpalette gemieden werden. Es empfiehlt sich verschiedene Arten auszuprobieren und miteinander zu vergleichen.
Die erste Ursachenquelle könnte direkt bei der vorliegenden Form sein. Liquid wirkt wohl mit am schnellsten, weshalb eine Wirkung bereits nach einigen Minuten spürbar sein sollte. Öle müssen erst im Körper verarbeitet werden, weshalb hier eine verzögerte Wirkung auftritt. So kann anfänglich der Eindruck entstehen, dass das konsumierte Mittel nicht wirkt, obwohl die Wirkung nur ein wenig auf sich warten lässt.
Die zweite mögliche Ursache (und die wahrscheinlichste) ist eine zu geringe Dosis. Da es sich hier um keinen ärztlichen Internetauftritt handelt, wird auch keine konkrete Verzehrempfehlung ausgesprochen. Es empfiehlt sich immer, den Beipackzettel des Herstellers zu beachten. Grundsätzlich sollte sich bei einer Dosis von unten nach oben herangetastet werden, bis das gewünschte Ergebnis erzielt wird.
Ebenfalls kann die Qualität des Produktes ausschlaggebend für den Wirkungsgrad sein. Hier ist eine Plattform wie Amazon von Vorteil, da dort Benutzer direkt ihre Erfahrungen schildern können. Somit können Interessenten gezielt nach Erfahrungsberichten und dem gewünschten Ergebnis suchen.
Der eigene Lebensstil kann ebenfalls die Wirkung von CBD beeinflussen. Ernähre ich mich gesund oder greife ich lieber zu ungesunden fettigen Fastfood? Lebe ich unter ständigem Stress oder gebe ich mir auch mal Zeit für mich selbst? Im Zuge des CBD Konsums sollten auch weitere Lebensstücke hinterfragt und womöglich verändert werden.
Fazit: Ursachenquellen suchen und neutralisieren
Es gilt durch Ausprobieren die Ursachen zu finden und anschließend zu neutralisieren. Eine ultimative Lösung gibt es für die fehlende Wirkung von CBD nicht. Schließlich gleicht nicht jeder Mensch dem anderen, weshalb verschiedene Faktoren die Wirkung beeinflussen. Der Artikel hat die gängigsten Probleme erläutert und diesbezüglich Hilfestellungen gegeben.
Zusammenfassend liegt die Fehlerquelle wahrscheinlich an:
- der vorliegenden Form des Cannabidiols
- der genutzten Dosis
- der Qualität des Produktes
- dem eigenen Lebensstil
Wobei es sich hierbei um keine abschließende Liste handelt. Sollte es neue Erkenntnisse in diesem Bereich geben, wird diese Artikel selbstverständlich dahingehend ergänzt.