CBD: Gibt es Nebenwirkungen?

CBD Nebenwirkungen Cannabidiol - schlaefrig

CBD (Cannabidiol) ist neben THC der Hauptbestandteil der Nutzhanfplanze. Im Gegensatz zum bekannten THC verfügt CBD allerdings über keine berauschende Wirkung und gilt als Wundermittel der Naturmedizin. So wird es im Kampf gegen eine Vielzahl von Krankheiten eingesetzt und ist in verschiedenen CBD Formen erhältlich. Doch bei all den Lobgesängen muss es doch auch Nebenwirkungen geben – oder?

 

CBD: Das bewirkt Cannabidiol NICHT

Zunächst sollte sich noch einmal ins Gedächtnis gerufen werden, was das natürliche Mittel nicht bewirkt:

  • es ist nicht psychoaktiv (berauschend)
  • es ist prinzipiell nicht schwer zu vertragen (von Mensch und Tier)
  • es macht prinzipiell nicht abhängig
  • es stellt kein Risiko für die Volksgesundheit dar

Das Naturmittel ist also in Sachen Sucht und direkter Gesundheitsgefährdung unbedenklich.


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CBD: Die Nebenwirkungen von Cannabidiol

Auch wenn die Naturmedizin CBD gegen eine Vielzahl von Krankheiten eingesetzt werden kann, sollte man unter bestimmten Umständen Vorsicht walten lassen.

Allgemeine Nebenwirkungen werden wie folgt beschrieben:

  • Hemmung des hepatischen Arzneimittelstoffwechsels (die Leber betreffend)
  • Schläfrigkeit
  • Benommenheit
  • Niedriger Blutdruck
  • Erhöhtes Zittern bei einigen Parkinson-Patienten bei einer hohen Dosis
  • Appetitlosigkeit

Manche dieser Nebenwirkungen machen natürlich auch Sinn. So hilft CBD unter anderem bei Schlafstörungen, hohem Blutdruck und Angstzuständen. Appetitlosigkeit mag zwar bei einer Diät hilfreich sein, kann aber bei Menschen mit einer Essstörung o.ä. unschöne Folgen haben.

Um unerwünschte Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu vermeiden, empfiehlt es sich in diesem Fall vor Einnahme einen Arzt aufzusuchen und die Therapie mit CBD persönlich abzusprechen. Das Cannabidiol hemmt in der Leber, wo so viele Medikamente abgebaut werden, einige Enzyme: CYP2C9, CYP2C19, CYP3A4 und CYP2D6. Dadurch werden auch entsprechend andere Medikamente langsamer abgebaut, wodurch die Wirkstoffe länger im Körper verweilen.

Ein Einnahmeverbot gibt es bei Schwangeren, da dort die reibungslose Funktion der Plazenta beeinträchtigt werden könnte. Selbst kleine Dosen sind hier nicht erlaubt.

 

Fazit: Nebenwirkungen von CBD

Bei gesunden Menschen und Tieren wird eine CBD Einnahme, vor allem in geringen Dosen, wohl kaum eine Nebenwirkung auslösen können. Vielmehr kann es gegen einige Beschwerden eingesetzt werden. Für Schwangere ist jedoch die Einnahme generell verboten.

Vorsicht gilt bei einer parallelen Einnahme mit anderen Medikamenten: Dort unbedingt vor einer Selbsttherapie einen Arzt aufsuchen!